Was ist tegeler see?

Der Tegeler See ist ein großer See im Norden Berlins und mit einer Fläche von 3,17 Quadratkilometern der zweitgrößte See in der deutschen Hauptstadt. Er liegt im Bezirk Reinickendorf und ist von dichtem Wald und natürlicher Landschaft umgeben.

Der See entstand während der letzten Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren und ist durch Schmelzwasser entstanden, das die Gletscher hinterließen. Er wird vom Fluss Havel gespeist und hat mehrere kleine Inseln, darunter die bekannte Insel Valentinswerder.

Der Tegeler See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet für Berliner und Touristen. Im Sommer kann man dort Baden, Segeln, Rudern und Stand up Paddeln. Es gibt auch mehrere Strandbäder entlang des Ufers. Im Winter, wenn der See zufriert, wird er oft als Eislaufplatz genutzt.

In der Nähe des Tegeler Sees befindet sich das Schloss Tegel, ein neugotisches Schloss, das vom berühmten Dichter und Gelehrten Wilhelm von Humboldt bewohnt wurde. Heute dient das Schloss als Museum und ist von einem schönen Park umgeben.

Entlang des Sees finden sich auch zahlreiche Restaurants, Cafés und Biergärten, in denen man die schöne Aussicht genießen kann. Der Uferweg um den See ist bei Spaziergängern, Radfahrern und Joggern sehr beliebt.

Der Tegeler See ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Es gibt mehrere Buslinien und die U-Bahnstation Alt-Tegel liegt in der Nähe. Es gibt auch mehrere Anlegestellen für Ausflugsschiffe auf dem See.